Die Kürbispflanze zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die frühesten Kürbisfunde des gewöhnlichen Kürbisses, Cucurbita pepo, werden von Wissenschaftlern um die Zeit von 10.700 bis 9.200 vor Christi Geburt datiert. Sie stammen aus dem Süden Mexikos. Vermutlich kam der Kürbis erst nach der Entdeckung Amerikas nach Europa. Es handelte sich dabei um sogenannte beschalte Kürbiskerne, welche auch heute noch in vielen Regionen der Welt kultiviert werden.
Die Familie der Kürbisgewächse besitzt eine außergewöhnlich große Verwandtschaft, eine Gattung davon ist Cucurbita pepo var. Styrica, der sogenannte schalenlose, steirische Kürbiskern.
Natürliche Mutation in der Steiermark
Der „Steirische Ölkürbis“ ist vor über 100 Jahren durch eine natürliche Mutation in der Steiermark entstanden. Eine konsequente Auslese der Samen führte zum heutigen dickbauchigen und dunkelgrünen „steirischen Ölkürbiskern“. Der schalenlose steirische Ölkürbis wird dieser Tage vor allem in der Steiermark und einigen klimatisch begünstigten Regionen Österreichs angebaut.
Bauern in der Steiermark wissen es schon seit vielen Jahrhunderten:
Kürbiskernöl hat besondere Kräfte.
So hat das „Steirische Kürbiskernöl“ unter allen Speiseölen den höchsten Anteil an Antioxidantien. Zu den wertvollen Inhaltsstoffen gehört auch sein hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E.